erkennt man schnell, wie ernst man es
nehmen sollte. Alles, was in den Pro-
dukten steckt wird im Haus entwi-
ckelt, sowohl analoge als auch digitale
Implementierungen. M an leistet sich
den Luxus, so oft es geht proprietäre
Lösungen zu entwickeln und einzu-
setzen, was zum einen garantiert, dass
eine neue Technologie erst eingesetzt
wird, wenn sie der Hersteller für gut
genug befindet, zum anderen macht
so eine Herangehensweise unabhän-
gig von Zulieferern. Das kann zwar
auch bedeuten, dass gewisse Dinge erst
nach längerer Zeit Einzug in die Aus-
stattungsliste
von
Hegel-Produkten
gsten
Aus skandinavischen Ländern
kommen immer Dinge, die
Charakter haben, die etwas
Besonderes sind. Ich denke da
an alte Volvos, hervorragende
Metal-Musik und an HiFi-Schätz-
chen, die weitab vom
Mainstream werkeln.
Gehörtes:
- Ola Kvernberg
Liarbird
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Jonathan Darlington
& Duisburger Philharmoniker
Symphony Nr. 5
(FLAC, 192 kHz, 24 Bit)
- Foo Fightes
Wasting Light
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Keith Jarret
The Köln Concert
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Asa
Asa
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Fleetwood Mac
Rumors
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Bob Marley & The Wailers
Legend
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Helge Lien Trio
Natsukashii
(FLAC, 192 kHz, 24 Bit)
- Ola Kvernberg
Liarbird
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
finden, doch dann funktioniert^ we-
nigstens hundertprozentig. In Sachen
Upsampling hält sich der Hersteller
zumindest
hinsichtlich
Informatio-
nen zurück. Fest steht, dass ein SRC
von Asaki Kasi verbaut ist, der die
ankommenden Signale auf eine dem
Abtastratenumsetzer nachgeschalteten
D/A-Wandler
willkommene
Sam-
plingfrequenz rechnet. An dieser Stelle
haben die Skandiavier ganz besonders
viel Hör- und Messerfahrung einge-
bracht, denn das ist ein sehr kritischer
Punkt in der Digitalkette. Grundsätz-
lich teilt Hegel meine Meinung, dass
bedingungsloses Upsampling auf eine
möglichst
große
Frequenz (die
auf
der Packung besonders beeindruckend
aussieht)
selten
zum
zufriedenstel-
lenden Ziel führt.
Computeraudio
Die USB-Buchse bezieht Computer-
musik bis 96 kHz und eignet sich so-
mit für die allermeisten Musikstücke.
Die Übertragung erfolgt adaptiv, es
werden also vom
Computer vorge-
gebene Datenpakete gesendet. Wenn
man es schafft, den Jitter gering zu al-
ten, ist das ja auch völlig in Ordnung.
Den Vorteil sieht man bei Hegel da-
rin, dass die meisten Betriebssysteme
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